Der Differenzdruckwert wird über einen Messkolben, der sich gegen eine Feder abstützt, ermittelt. Die Übertragung auf die Anzeige-Skala erfolgt magnetisch. Diese Messwertübertragung garantiert eine absolute Trennung zwischen Messwerk und Anzeige.
1. Installation / Manifold
Installation / Manifold / Ventilregister:
Der Differenzdruckanzeiger Typ 2000 kann mit einem Ventilregister (Manifold) komplettiert werden. Dieses Ventilregister bietet für die Montage folgende Vorteile:
a) Montage des Differenzdruckanzeigers für den Anschluss: „rechts-links” oder „links-rechts” ohne Kreuzen der Messleitungen und ohne Sonderausführung des Grundgerätes.
b) Druckausgleich zwischen (+) und (-) über die Rändelschraube (1) in der Mitte des Ventilregisters (z. B. zum Anfahren, zur Überprüfung der O-Anzeige während des Betriebes).
c) Über die beiden Schrauben (2) können mit O-Ringen verdichtete Ventile geschlossen werden. Der Differenzdruckanzeiger Typ 2000 kann dann problemlos vom Ventilregister abgenommen werden (z. B. zur Über-prüfung, zum Austausch etc.).
d) Das Ventilregister (Manifold) kann die beiden sonst zur Montage erforderlichen Ventile bzw. Blockkugelhähne ersetzen.
e) In das Ventilregister (Manifold) kann ein Filtereinsatz – zum Schutz des Messwerkes – zusätzlich eingeschraubt werden. Die Filter-Einsatz-Schraube muss immer in der linken Seite eingesetzt werden.
f) Maximaler Betriebsdruck für das Ventilregister (Manifold): PN 102 bar
2. Reed-Kontakt Typ SPDT
Dreipoliger Stecker nach DIN 41524 (1 Öffner & 1 Schließer)
elektrische Belastbarkeit: 3 VA / 28 V / 0,25 A
Ex-Schutz: Einfaches elektrisches Betriebsmittel. Der Anschluss muss über eigensicheren Stromkreis erfolgen.
Durch axiales Verschieben der Reedkontakte über eine Gewindespindel sind die Schaltpunkte in einem Bereich von 10% bis 90% der Meßspanne einstellbar.
3. Typenschilder mit Ihrem Firmenemblem
Als Sonderausführung liefern wir die Differenzdruckmanometer mit Ihrem eigenen Firmenemblem. In diesem Fall nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.